Die Feuerglocke wurde früher im Sommer um 20.00 Uhr und im Winter um 19.00 Uhr geläutet, sowie bei einen Todesfall eines Feuerwehrmitglied 3x eine halbe Minute. In späteren Zeiten nur mehr bei einen Todesfall, im alten Feuerwehrhaus Bachgasse 3.
1994 bekamen die Florianijünger ein neues Feuerwehrhaus von der Stadtgemeinde Traiskirchen in der Schöffelstr.7 und es wurde an den Bürgermeister Fritz Knotzer die Bitte geäußert das die Feuerwehrglocke am neuen Feuerwehrhaus mit einen Glockenturm einen neuen Platz bekommt.
Die Glocke wurde in der Bachgasse von den Florianijüngern abmontiert und zur Schlosserei der
Fa. Zrust gebracht, die im Auftrag des Architekten Stingl einen Glockenturm anfertigte.
Abschrift von der Glocke am 18.April1995
BAUJAHR 1898
Zur Erinnerung das Komitee 1921
A. Danek F. Skrianz G.Schara H. Hanser A. Marian E. Kofron
Der Glockenturm und die Mechanik wurde von Fa. Zrust angefertigt, die Läutmaschine
wurde bei derFa. Grassmayer angekauft, die Steuerung sowie die Elektrik wurde
von VM Leopold Kurka angefertigt.
Bei der Mitgliederversammlung am 26.April 1995 wurde festgelegt, dass die Glocke so
wie früher geläutet werden soll.
Beim Feuerwehrfest 1995 hat der aus Traiskirchen stammende Melker Benediktinerpater
Stephan Holpfer (jetztige Landesfeuerwehrkurat) eine Feldmesse gefeiert und dabei die Feuerwehrglocke gesegnet,
dies war die „erste Segnung“ in seiner Heimatstadt nach seiner Priesterweihe.